Gedenken an die Opfer der NS - Euthanasie
'Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist'

Wir wollen so vielen Opfern wie möglich ihre Identität wieder geben.


Adolf Himmelsbach kommt als viertes von sieben Kindern am 17. Juni 1887 in Lahr zur Welt. Seine Eltern sind der Weber Stefan Himmelsbach (1860 – 1905) und Elisabeth geb. Kramer (1853 – 1897). Adolf Himmelsbachs Mutter stirbt also, als er zehn Jahre alt ist. Der Vater heiratet ein Jahr später seine zweite Frau Paulina geb. Fleig. Aus dieser Ehe geht das siebente Kind hervor. Nach 1892 bewohnt die Familie das Anwesen in der Schützenstr. 55.
Adolf Himmelsbach erlernt den Beruf des Schriftsetzers. Über seine Zeit in der Heil- und Pflegeanstalt Emmendingen gibt eine Krankenakte im Bundesarchiv Berlin Auskunft. Abgeholt und der Vernichtung anheim gestellt wird Adolf Himmelsbach am 30. April 1940. Sein Name steht an 47. Stelle der Transportliste Nr. 18. Mit diesem 2. Transport von Emmendingen nach Grafeneck werden 115 Männer „verlegt“. Eine Sterbeurkunde, ausgestellt vom Standesamt Grafeneck vom 5. Juni 1940 nennt Herzschlag als Todesursache. 

 

Quelle:

[1] http://gardyruder.de [Stand 02.02.2019]

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