Gedenken an die Opfer der NS - Euthanasie
'Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist'

Wir wollen so vielen Opfern wie möglich ihre Identität wieder geben.


Anna wurde am 27. März 1908 in Haag am Hausruck geboren. 1929 heiratete sie. Ihr Mann, ein Kommunist, flüchtete nach dem Bürgerkrieg im Februar 1934 in die Sowjetunion und ließ Frau und Sohn in Hallein zurück. Anna Sagl lebte bei ihrer Tante am Robertplatz.

Aufgrund von epileptischen Anfällen, die sie seit ihrem 11. Lebensjahr immer wieder hatte, wurde sie Anfang 1935 amtsärztlich untersucht und erstmals in die Landesheilanstalt nach Salzburg eingewiesen. Nach zwei Monaten erfolgte die Transferierung in die „heimatliche“ Anstalt Linz-Niedernhart. Im Jänner 1939 Rücküberstellung nach „Lehen“. Am 16. April 1941 wurde Anna Sagl gemeinsam mit 67 weiteren Patientinnen der Frauenabteilung mit Bussen in die Tötungsanstalt Schloss Hartheim bei Linz gebracht und dort vergast.

 

Quellen:

[1] Wikipedia [Stand  05.10.2016]

[2] Stolpersteine Hallein, http://stolpersteine-hallein.at [Stand 05.10.2016]

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