Hier seien die Erwähnt, die an dem Projekt beteiligt sind, sei es mit Daten und Geschichten zu Opfern, mit Informationen zum Thema oder auch mit finanziellen Zuwendungen zur Erschließung und Nutzung von Quellen.
1. Claudia Habben, Geschichte der Rosina Anna Bühler
2. Julia Frick, Geschichte des Walter Frick
3. Markus Wolter, Geschichte der Anna Maria Ronkat
4. Dagmar von Lojewski
Im Rahmen meiner Familienforschung habe ich kürzlich durch einen Stempel auf seiner Geburtsurkunde herausgefunden, dass einer meiner Vorfahren (Carl Eduard Curt Liebe * 1887 in Berlin ) am 06. 11. 1940 in Hartheim/Oberdonau "verstorben" ist. Möglicherweise haben Sie schon Daten über ihn. Wenn nicht, würde ich gerne haben, dass er in die Opferdatenbank eingetragen wird, damit wenigstens sein Name weiterlebt.
5. Edward Wieand
Erna Kronshage - meine Tante - wird ja bereits unter "Privaten Seiten" verlinkt ... - und sie ist auch abgebildet ... - Danke dafür ! ... Gern können Sie auch auf den Wikipedia-Eintrag hinweisen: https://de.wikipedia.org/wiki/Erna_Kronshage und auf den neuen "Lite-Blog" (Doku-Blog in Kurzform): http://erna-kronshage-lite.blogspot.de/
- sowie auf das Doku-Foto-Album zu Erna Kronshage: https://www.yumpu.com/de/embed/view/isyD2cv2fKtltgVp
Würde mich sehr freuen ...
Sollten Sie weitere Textpassagen bzw. Bildmaterialien benötigen - schreiben Sie mir - Sie können sich aber auch bei Bedarf gern an meinen Blogs bzw. dem Album per Kopien bedienen ...
Nochmals Dank
6. Bärbel Klein
Stelle Daten zu Hamburger Euthanasieopfern zur Verfügung, die auf dem Hauptfriedhof Altona beerdigt wurden.
7. Matt Keßler Geschichte der Walburga Keßler
8. Olaf Wiedfeldt
Hinweis auf die 2553 Opfer von Uchtspringe
... bei der Sichtung alter Fotos erinnerte ich mich an Aussagen meiner Großmutter Gertrud Wiedfeld, geb. PAUL zum Tod ihres jüngsten Bruders. Sie erwähnte, dass Ernst Paul, geboren ca. 1920 in Magdeburg als Epilektiker während der NS-Zeit umgebracht wurde. Dabei fiel auch der Ort Uchtsspringe. Auf dem Gedenkstein der Euthanasie-Opfer ist sein Name enthalten (http://www.denkmalprojekt.org/2015/uchtspringe_euthanasie-opfer_stadt-stendal_lk-stendal_sa.html).
9. Markus Wolter, Initiative Stolpersteine in Radolfzell
... nach der Einbindung der Biografie von Anna Maria Ronkat auf Ihrer HP im letzten Jahr sind im Rahmen der Stolperstein-Recherchen weitere 5 Biografien von Opfern der "Aktion T4" entstanden und seit gestern online gestellt (Albertine Hässig, geb. Mattes, Walter Josef Böhler, Frieda Armbruster, Berta und Elisabeth Welschinger). Wenn Sie diese Texte wiederum auf Ihrer Website einpflegen könnten, wäre das ganz wunderbar. Für diese 5 Grafeneck-Opfer werden wir am 2. Juli in Radolfzell am Bodensee Stolpersteine verlegen. Eine Fotografie des jeweiligen Stolpersteins könnte ich Ihnen dann nach dem 2. Juli zukommen lassen.
10. Eric Brück
Bei meiner Familien Recherche auf diesen entfernten Cousin gestoßen: Sally Lazarus, geb 20.08.1881 Bierstadt, Wiesbaden, gest. 05.02.1941 Hadamar, (Sohn des Max Lazarus und der Hermine Rosenthal aus Bierstadt)
11. Andreas Düputell
... mit großen Interesse habe ich Ihre Internetseite gefunden und freue mich sehr darüber, dass Sie eine Plattform für die NS-Euthanasie-Opfer geschaffen haben. Meine Großtante Lina Düputell wurde 1942 in der Heil- und Pflegeanstalt Kortau umgebracht. Leider gibt es so gut wie keine Dokumente über sie. Ich habe versucht mehr über Kortau herauszufinden und habe festgestellt, dass sehr wenig dokumentiert ist und auch die Opfer namentlich nicht genannt werden.
Ich habe mir zur Aufgabe gemacht daran etwas zu ändern. Die Sterberegister von Allenstein sind teilweise online. Ich habe die Sterbeurkunden für das Jahr 1939 und 07/1941 - 12/1941 geprüft und die Urkunden mit Bezug auf Kortau kopiert und in einer Datenbank erfasst. Andere Jahrgänge sind noch nicht online. Mir ist es auch wichtig, dass die Geschichte meiner Großtante und den anderen Opfern aus Kortau bekannt wird und dokumentiert wird.
12. Tom Rat
da ich Ihre Anstrengungen gegen das Vergessen sehr erfreulich finde und Ihre WEB-Seite jede denkbare Unterstützung verdient hat, hier ein kleiner Hinweis auf weit mehr auf Euthanasie verweisenden Stolpersteine, als aktuell auf Ihrer Liste aufgeführt sind: http://www.historic.place/themes/stolpersteine/index.html
Beispielsweise finden sie damit auch in den noch nicht bei Ihnen aufgeführten Orten Kornwestheim und Stammheim (beide Baden-Württemberg) drei Stolpersteine, die auf die "Aktion T4" verweisen.
Vielen Dank für Ihre Arbeit, ich wünsche Ihnen viel Erfolg!
13. Ulf Eberhard
nachdem ich den von mir gesuchten Namen Helmut Kirschstein nicht in der Datenbank finden konnte, frage ich an, ob auch die Opfer auf der Insel Reichenau erfasst werden (werden sollen). Er starb dort nach mündlicher Überlieferung wohl zwischen 1939 und 1941.
14. Habich, Harald - Initiative Stolperstein S.-Vaihingen
15. Christa Boydston
Meine Mutter, Else Gidius, geb. Henneberg wurde am 18. April 1945 in den Heilanstalten Berlin - Wittenau ermordet, scheinbar sind die Krankenakten nicht mehr vorhanden, dabei hies es alle Akten sind noch vollständig. All die Ermordeten,der Euthanasie von der Heilanstalt Wittenau liegen in Massengräbern, aber von dem Friedhof ist nichts mehr vorhanden, auch das Friedhofsbuch ist verschwunden.
16. Köhler Matthias
Ich betreibe seit einiger Zeit Ahnenforschung und untersuche dabei einzelne Lebensgeschichten einiger Angehöriger. Über meine Großmutter habe ich vom Schicksal ihrer Schwester in der NS-Zeit erfahren und bin nach eigener Recherche erschüttert was zu dieser Zeit ablief.
Das Kind um was es geht heist Erika Rammelt und wurde kern gesund am 08.02.1938 in Wetzendorf/Karsdorf geboren. Nach einer Erkrankung und vermutlich medizinischer Fehlbehandlung war sie seit ihrem erst Lebensjahr geistig eingeschränkt. Am 23.12.1940 wurde Sie durch eine Arzt aus dem Elternhaus abgeholt, mit der Aussage, das sie besser in einer Heilanstalt aufgehoben sei. Meine Uroma hätte damals schon verzweifelt versucht dies zu verhindern und wusste wohl, das sie ihre Tochter nie wieder sehen wird.
Später sollte ein Brief Gewissheit bringen, in dem völlig nüchtern und ohne Persönlichkeit steht, das Erika am 03.01.1941 verstorben sei und begraben wurde. Ich vermute jedoch, das sie deutlich eher durch Fremdeinwirkung verstorben ist.
Meine Uroma schickte über Monate Geld und Sachwerte für das Grab, bis ein Ortsfreund, dem Gleiches mit seiner Tochter geschah ihr sagen konnte, das sie nichts schicken braucht, weil es kein Grab gibt. Er hatte nachgeforscht und festgestellt, das alles nur ein Schwindel sei.
17. Sigrid Falkenstein
auf Ihrer bemerkenswerten Website ist das Foto meiner Tante Anna Lehnkering zu sehen. Bitte seien Sie so nett und fügen Sie auch ihre Kurzbiographie ein.
Siehe http://www.gedenkort-t4.eu/de/biografien/02-08-1915-07-03-1940-anna-lehnkering-muehlheim-a-d-ruhr#lebenswege oder siehe meine "Anna Seite" http://www.euthanasie-gedenken.de/anna.htm
Herzlichen Dank für Ihre Arbeit
18. Robert Parzer
Erlaubnis zur Verwendung des Gutachtens von Herrn Körting
19. Michael Ohrts
Ich versuche im Rahmen meiner Familienforschung das Schicksal meiner Urgroßtante Auguste Ohrts zu klären. Sie war ein Opfer der Operation T4, ich bin in besitz ihrer Krankenakte (Kopie).
Sie wurde als Insassin der Heil und Pflege Anstalten Neustadt an der Ostsee am 20.05.1941 nach Königslutter verlegt. Dort verliert sich ihre Spur.
Geboren: 16.02.1866 in Neumünster, als Auguste Wullf. Letzter Wohnort Hamburg Altona Lessingstraße. Sie litt an Katatonie.
Signatur ihrer Krankenakte: R 179/27991
20. Astrid Richter
Bei der Familienforschung bin auf mein Onkel Josef Hassel aufmerksam geworden der am 02.02.1942 in der Heil und Pflegeanstalt Langenfeld - Galkhausen gestorben ist. Todesursache angeborener Schwachsinn, Erschöpfung bei Geisteskrankheit. Aus dem Memorbuch NS -Verfolger habe ich die Informationen Dep./Abmeldung am 08.07.1941 Verlegung - Deportati "Waldniel" Diagnose - Epilepsie laut der LVA -Klinik Langenfeld wäre mein Onkel Josef Hassel von 29.07.1941 bis zu seinen Tod am 01.02.1942 sich in der damaligen Provinzial Heil- und Pflegeanstalt Galkhausen er soll nicht vergessen werden.
21. Lutz Hartmann
ich möchte Sie darauf aufmerksam machen, dass es auch in Moers Stolpersteine für Opfer der Kranken- und Behindertenmorde des NS-Regimes gibt. Einzelheiten zu einzelnen Fällen können Sie in der Wikipedia in der https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Stolpersteine_in_Moers nachlesen. Auch die Zahl der verlegten Stolpersteine könnte man anpassen. Es sind mittlerweile mehr als 69.000 (Stand Mai 2018)
Im Übrigen möchte ich mich für diese Seite und die Arbeit, die Sie sich damit machen, bedanken. Einer Veröffentlichung der Bilder der Moerser Stolpersteine, die ich in den letzten vier Jahren alle selbst gemacht habe (siehe den Nachweis jeweils in der Wikipedia), stimme ich ausdrücklich zu.
22. Monika Judek
23. Barbara Kubina
24. Dieter Bukow
25. Veit Böhnke
als ökumenisches Seelsorgeteam des Alexianer St. Joseph-Krankenhaus Berlin-Weißensee haben wir dieses Jahr die Einweihung eines Gedenksteins auch für die im Rahmen der T4-Aktion deportierten Patient*innen/Bewohner*innen organisiert. Bis dahin war es uns trotzdem nicht gelungen, genaue Zahlen, konkrete Namen und weitere Angaben zu den deportierten Patient*innen/Bewohner*innen in Erfahrung zu bringen. Aktuell wissen wir auch nicht, wohin diese Patient*innen/Bewohner*innen deportiert wurden.
Im Krankenhaus und beim Krankenhausträger sind auch auf Nachfrage und eigene Nachforschung hin keine Unterlagen auffindbar, die dazu etwas aussagen könnten.
Veit Böhnke
Evangelischer Pfarrer
Seelsorge
Alexianer St. Joseph-Krankenhaus Berlin-Weißensee
Gartenstr. 1, 13088 BerlinDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
26. Margit Nowak
27. Reinhard Krause
28. Günther Glasze
Hallo und guten Tag, als ich ein kleiner Junge war, nahm mlch meine Oma mit auf den Friedhof und zeigte mir das Grab ihrer 3 Brüder. Sie sagte, dass sie im Krieg abgeholt undals Asche im Karton wieder zurückgeschickt wurden.
Die Brüder waren taubstumm. Ich hab mich lange davor gefürchtetauch abgeholt zu werden. Àlles geriet in Vergessenheit bis ich vor 2 Jahren im ZFP Reichenau War und dort ein Denkmal für die Euthanasie Opfer sah. Ich hab seitdem trotz Depressionen geforscht und die Namen der Brüder herausgefunden. Ich möchte gerne für Sie Stolpersteine verlegen lassen
29. Silke Lehsten
ich bin Hobby-Ahnenforscher und blättere diverse Kirchenbücher durch. Dabei habe ich ein paar Geburts-Urkunden gefunden, wo als Nebenvermerk "gestorben in Chelm II." steht.
Gerne würde ich Ihnen diese Urkunden schicken, damit sie nicht verloren gehen.
30. Dr. Wolfgang Vorwerk - Opfer des Nationalsozialismus aus 97816 Lohr a.Main
31. Thomas Beck, Auszug von der Homepage des Heimatvereins Datterode
32. Dr. Sigrun Bennemann, Informationen zu Ihrer Großtante Alfrede Thode, geb. Klopfer
33. Hubert Mitter, Author des Buches linzen - Begegnungen auf meinem Weg ins Gas
34. Dr. Sigrun Bennemann (Psychiaterin) aus Marburg
ich habe meine Geroßtante im Bundesarchiv gefunden. Sie wurde Opfer der Euthanasie. Sie hieß Alfrede Thode, geb. Klopfer. Ich habe ihre Akte angefordert und habe auch ein Foto von ihr. Sie wurde am 20.05.1941 von der Heilanstalt Neustadt (Schleswig Holstein) in die Tötugsanstalt Bernburg verbracht und muss nach den Ausführungen von Friedrich Ernst Struwe ("Die 'Aktion T4' und die Landesheilanstalt Neustadt in " in "Euthanasie"-Verbrechen - "Beiträge", Heft 17) noch am gleichen Tage ermordet worden sein. In ihrer Krankenakte ist der Vermerk am 20.05.1941: "verlegt in eine andere Anstalt als ungeheilt". Am gleichen Tag wurde der erste Abtransport nach Bernburg durchgeführt.
Meine Großtante war die Frau eines Kaufmanns aus Kiel und ist mit 30 Jahren psychisch erkrankt. Die Diagnose lautete "Katatonie". In der Familie gibt es aber eine Stoffwechselerkrankung (akut intermittierende Porphyrie), die meine Großmutter weitervererbt hat. Es ist deshalb naheliegend, dass meine Großtante auch daran litt. Es kann bei dieser Krankheit auch zu psychischen Störungen bis zu Psychosen kommen. Auch wird in der Krankenakte über Leibschmerzen berichtet,das ebenfalls ein typisches Symptom für diese Erkrankung ist. Der Ehemann hat sich offenbar liebevoll um sie gekümmert und sie häufiger in den Urlaub nach Hause geholt. sie wurde mit 49 Jahren ermordet.
Ich würde gerne für die Webseite das Foto von meiner Großtante schicken, um auch ihr Gedenken zu erhalten.in der Anlage übersende ich Ihnen einen Beitrag mit Bildern über unsere Erinnerungs- und Gedenkstätte Domjüch. Vielleicht können Sie diesen ja auf Ihrer Internetseite integrieren.
35. Reinhard Simon
Ich würde, natürlich mit Ihren Einverständnis, unter Ihrer Rubrik Gedenkstätten unsere Geschichte und die jetzt bei uns existierende Erinnerungs- und Gedenkstätte Domjüch (siehe auch Blog.gedenkort-t4.eu; Archiv Juli 2016) übermitteln wollen. Den Beitrag würde ich Ihnen zusenden
Wenn Sie möchten, könnte ich Ihnen auch für das Online-Gedenkbuch die Namen der uns bekannten Euthanasieopfer der Domjüch zusammen stellen und übermitteln.
36. Knut Hancker
Nachdem ich das Schicksal einer Tante meiner verstorbenen Mutter erforscht habe, möchte ich auch ihr ihre Identität wieder geben.
Ich habe einen stark gekürzten Lebenslauf erstellt und kann ein Foto aus einer Landesheilanstalt beifügen.