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Ein Zentrum der NS-Medizinverbrechen in der Ostmark
Die Heil- und Pflegeanstalt "Am Steinhof" - das heutige Otto Wagner-Spital - wurde in den Jahren nach dem "Anschluss" 1938 zum Wiener Zentrum der nationalsozialistischen Tötungsmedizin, die mindestens 7.500 Steinhof-PatientInnen das Leben kosten sollte.
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Diese WebSite hat das Ziel, die Erinnerung an eines der furchtbarsten Verbrechen der Geschichte wach zu halten.
Der bürokratisch perfekt organisierte und industriell umgesetzte heimtückische Mord an Menschen mit Behinderungen im 3. Reich.
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Inklusion ist der Schlüsselbegriff der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen, die 2009 auch in Deutschland in Kraft trat. Inklusion bezeichnet das selbstverständliche und gleichberechtigte Zusammenleben aller Menschen von Anfang an und löst den Begriff der Integration ab. Konkret bedeutet das: gleiche Chancen für alle im Bildungssystem, am Arbeitsmarkt, bei Wohnmöglichkeiten und der Zugänglichkeit von Arztpraxen, Internetangeboten oder Universitäten. Dasselbe gilt auch im Bereich der Freizeitgestaltung - zum Beispiel beim Mitwirken in einem Verein oder beim Besuch von Kultureinrichtungen.
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Volkhard Winkelmann und Schülerprojekt "Juden in Halle" des Südstadt-Gymnasiums Halle (Hrsg.)
"Unser Gedenkbuch für die Toten des Holocaust in Halle"
Halle 2004, 2. Auflage, weitere Aktualisierungen eingeschlossen
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Die Idee zu gedenkort-T4.eu entstand im Frühjahr 2010. Mit dem Paritätischen Wohlfahrtsverband Berlin wurde die Idee von der Spendenberatung SCHENcK als Antrag an die Europäische Union (genauer an die EACEA) im Programm „Europa für Bürgerinnen und Bürger“ gestellt. Die europäischen Mittel für gedenkort-T4.eu wurden durch die Stiftung Parität und die Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ zu 40% kofinanziert.
Im Projektzeitraum vom 15.11.2010 bis 14.11.2011 wurde gedenkort-T4.eu von der Arbeitsgemeinschaft gedenkort-T4.eu, bestehend aus dem PARITÄTISCHEN Wohlfahrtsverband Berlin (Reinald Purmann), Robert Parzer (Redaktion), der Spendenberatung SCHENcK (Projektsteuerung und Öffentlichkeitsarbeit), der Firma Elementarfilm (Grafik- und Webdesign) und der Firma THE BLACK STAR (Webentwicklung) umgesetzt.
Unermüdlich arbeiteten ebenfalls Annika Löbsin, Maria Nüchter und Lydia Stötzer an der Erstellung der Seite mit.
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Die Verbrechen des NS-Staates - wie Sterilisation und Euthanasie - wurden in Zwickau genauso verübt wie anderswo in Deutschland. Zwickau war keine Ausnahme. Jedoch sechzig Jahre lang wurde diese Geschichte verdrängt, verheimlicht und nicht aufgearbeitet.
Im Jahr 2004 begannen Religionsschüler des jetzigen Clara-Wieck-Gymnasiums, Fragen nach den Opfern und Tätern der Sterilisation und der "Euthanasie" zu stellen. In einem Projekt setzten sich die Schüler mit der Fachliteratur auseinander, führten umfangreiche Recherchen in den Archiven durch, befragten Zeitzeugen und nahmen Verbindungen zu anderen Aufarbeitungsinitiativen auf. Ihre Erkenntnisse und Ergebnisse dokumentierten sie auf Schautafeln. Daraus wurde die Wanderausstellung "Sterilisation und Euthanasie während des Nationalsozialismus".
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Mit diesen Seiten wollen wir alle Interessierten über unsere Arbeit informieren, Hintergrundinfos zum Thema "Euthanasie" und Zwangsterilisierung liefern und Diskussionen anregen. Und nicht zuletzt dafür sorgen, dass die Opfer von damals und die Schicksale, die dahinter stehen, niemals vergessen werden.
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Wir sind Angehörige von den Patienten, die zur NS – Zeit in der damaligen Heil- und Pflegeanstalt Wehnen bei Oldenburg (heute Karl-Jaspers-Kinik) ermordet wurden. Inzwischen sind neue Mitglieder dazu gekommen, deren Angehörige hier im Landeskrankenhaus unmittelbar nach der NS – Zeit „behandelt“ wurden bzw. verstorben sind.
Unser Kreis ist in seiner Entstehung in Deutschland einmalig, da er sich in seiner Gründung aus Betroffenen zusammen gesetzt hat.
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Auf dieser Website finden Sie die Namen von mehr als 4.700 Hamburger Opfern der NS-Euthanasie, die in den Jahren des Zweiten Weltkrieges getötet wurden. Die Gesamtzahl der aus Hamburger Einrichtungen abtransportierten Opfer liegt bei über 6.000. Die Diskrepanz zwischen diesen Zahlen erklärt sich damit, dass die Namen derjenigen hier nicht aufgeführt sind, die die Abtransporte in die »Euthanasie« überlebten oder deren Schicksal sich bisher nicht hinreichend aufklären ließ.
Grundlage dieser Website ist das im November 2017 von der Senatskanzlei, der Senatskoordinatorin für die Gleichstellung behinderter Menschen und der Landeszentrale für politische Bildung herausgegebene »Hamburger Gedenkbuch Euthanasie. Die Toten 1939 – 1945«, dem die Texte auf dieser Website entnommen sind.