Gedenken an die Opfer der NS - Euthanasie
'Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist'

Wir wollen so vielen Opfern wie möglich ihre Identität wieder geben.


Gertrud Bogner wurde am 11. Juni 1891 in Stuttgart geboren. Sie lebte mit der Familie in der Hackstraße 16 im Stuttgarter Osten. Sie war Buchhalterin von Beruf, geheiratet hat sie nicht.
Schon 1919 stirbt der Vater Wilhelm Bogner. Im Jahr 1928 kam sie in die Uni-Klinik Tübingen. Dort wurde eine psychische Krankheit festgestellt. Nach fünf Monaten wurde sie wieder nach Hause entlassen. Als die Mutter im Februar 1937 starb, konnte sie der Bruder nicht mehr zuhause versorgen. So wurde sie im April 1937 in der Heilanstalt Stetten im Remstal untergebracht. Am 18. September 1940 wird sie mit 58 Frauen und einem Mann deportiert. In einem der berüchtigten „Grauen Busse“ werden diese Patienten nach Grafeneck gebracht und am gleichen Tag ermordet. 

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