Gedenken an die Opfer der NS - Euthanasie
'Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist'

Wir wollen so vielen Opfern wie möglich ihre Identität wieder geben.


Alfred Wenzel wollte seinen Vater im Altern- und Pflegeheim besuchen, jedoch sein Vater war verlegt worden, ohne dass er als Angehöriger unterrichtet worden war. Als Aufenthaltsort wurde nur "anderswo" angegeben. Der Sohn schrieb an den Amtsarzt Dr. Horn und wollte wissen, wohin sein Vater verlegt worden sei. Jedoch er erhielt umgehend die Antwort, dass für diese Auskunft nur die Anstalt zuständig sei. Was hingegen der Sohn nicht wusste und ihm verheimlicht wurde, dass sich sein Vater bereits auf dem Transport zur Vergasung befand. Er war in die Zwischenstation Zschadraß gebracht worden, um ihn dann von dort nach Sonnenstein zu transportieren. Diese Zwischenstation wurde extra eingerichtet, um die Mordaktion zu vertuschen und die Angehörigen zu täuschen. Diese erhalten gebliebene Liste gibt nun Auskunft über das Schicksal dieses Opfers. Es wurde festgehalten, dass Robert Max Wenzel am 3. März 1941 umgebracht wurde. 

 

Quelle:

unbekannt

 

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