Gedenken an die Opfer der NS - Euthanasie
'Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist'

Wir wollen so vielen Opfern wie möglich ihre Identität wieder geben.


(Hugo) Wilhelm Koch wurde am 28.9.1929 in die Provinzial Heil- und Pflegeanstalt Osnabrück aufgenommen. Am 1.4.1932 als erwerbsfähig entlassen, wohnte er kurzzeitig wieder bei den Eltern. Erneut wurde Wilhelm Koch mit 34 Jahren am 24. Juni 1933 in die Provinzial Heil- und Pflegeanstalt Osnabrück aufgenommen. Mit 42 Jahren wurde er in Hadamar ermordet. Wilhelm Kochs Totenschein ist von einem Standesbeamten in Hadamar ausgestellt. Er lautet auf den 19. Juni 1941. Als Todesursache wird Gesichtsrose, Hirnhautentzündung angegeben. Die Eltern von Wilhelm Koch lebten an der Blücherstr. 37, Vater: Oswald J. F. Koch, am 28.7.1933 gestorben und Mutter, Anna E. S. Koch am 21.3.1936 gestorben. Sie hatten sieben Kinder von denen außer Wilhelm, 1937 nur noch Adam Adolf Heinrich Koch, geb. 28.10.1888 und Hugo Herrmann Heinrich Koch (Reichsbahnschlosser), geb. 8.12.1894, lebten. 

 

Quelle:

[1] https://www.gedenkort-t4.eu [Stand 01.02.2019]

Karte

Denkmal

Stolpersteine

In's Gesicht sehen

Aufarbeitung

Unterstützer

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.