Gedenken an die Opfer der NS - Euthanasie
'Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist'

Wir wollen so vielen Opfern wie möglich ihre Identität wieder geben.


Hedwig Hessel wurde am 10.11.1906 als uneheliche Tochter von Pauline Hessel in Kleinaspach geboren. Später heiratete ihre Mutter in Zuffenhausen Johann Voit, der die Tochter adoptierte, sodass sie den Namen Voit trug. Sie war sehr intelligent und ihre schulischen Leistungen waren hervorragend. In der Lehre als Weißnäherin war sie geschickt auch in der Handelsschule hatte sie ein gutes Abgangszeugnis. Hedwig arbeitete zwei Jahre als Kontoristin mit guten Leistungen. Bis zu ihrem 21. Lebensjahr galt sie als „gutartig, fleißig und liebenswürdig“.
Das änderte sich 1926.
Hewig wurde als Kontoristin entlassen. Eine anschließende Stelle als Hausangestellte gab sie auf. Ihr Verhalten veränderte sich. Bei einer Hochzeit von Verwandten brach sie zusammen; sie war depressiv und unglücklich. Ihre Familie suchte Hilfe im Bürgerhospital, von wo sie 1931 nach Weinsberg eingeliefert wurde.
Am 4.6.1940 wurde sie nach Grafeneck transportiert und dort am selben Tag mit Giftgas ermordet. 

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